Die Zahl der Haus­tiere – in erster Linie Hunde und Katzen – steigt konti­nu­ier­lich. Immer mehr Deut­sche entde­cken ihre Liebe zum Tier. Das Haus­tier ist ein fester Bestand­teil der Familie. Daher soll es auch ebenso gut abge­si­chert sein, sei es bei Unfäl­len oder bei Krank­hei­ten. Als Tier­hal­ter ist man für das Wohl­erge­hen seines Fell­trä­gers verant­wort­lich. Wird Ihr Hund oder Ihre Katze krank oder verletzt sich, ist meist eine ärzt­li­che Behand­lung notwen­dig. In einigen Fällen ist sogar eine teure OP unaus­weich­lich und muss bezahlt werden. Auch für regel­mä­ßige Impfun­gen oder Wurm­ku­ren muss der Besit­zer aufkom­men. Beim Tier­arzt können Kosten schnell explo­die­ren und für den Tier­be­sit­zer zur finan­zi­el­len Belas­tung werden. Kran­ken­ver­si­che­run­gen für Hunde oder Katzen bieten finan­zi­elle Absi­che­rung und Entschei­dungs­frei­heit – denn eine notwen­dige Behand­lung sollte keine Frage des Geldes sein.

Tierkrankenschutz

Es gibt nur wenige Tier­kran­ken­ver­si­che­rungs­ta­rife, die einen wirk­li­chen Voll­schutz bieten. Diese Tarife umfas­sen dann bspw. ambu­lante und auch statio­näre Heil­be­hand­lun­gen, Vorsor­ge­maß­nah­men, Kastra­tio­nen und Opera­tio­nen auch bei einem Aufent­halt oder Urlaub im Ausland. Die guten Tarife leisten bis zum drei­fa­chen Satz der GOT (bei Notfall­be­hand­lun­gen auch den vier­fa­chen Satz) und kennen kein Jahres­li­mit für die maxi­male Erstat­tung. Die Kosten für solche Tarife sind ganz unter­schied­lich und hängen im Wesent­li­chen von Rasse und Alter des Tieres ab.

Als Tier­hal­ter sollten Sie bei der Auswahl einer Kran­ken­ver­si­che­rung für den gelieb­ten Vier­bei­ner unbe­dingt darauf achten, welche Leis­tun­gen der Versi­che­rer in einem Tarif bietet und welche nicht. Ein großes Manko ist, dass es kaum Versi­che­rer gibt, die auf das Kündi­gungs­recht nach einem Leis­tungs­fall verzich­ten. Dies ist aber eigent­lich fast schon unver­zicht­bar. Stellen Sie sich vor, Ihr Tier erkrankt schwer und muss sich vermehrt Behand­lun­gen unter­zie­hen und genau dann kündigt Ihnen der Versi­che­rer aufgrund von Schadenhäufigkeit.

Ebenso gibt es die unter­schied­lichs­ten Ausschlüsse. Manche Versi­che­run­gen zahlen bspw. nicht für Impfun­gen und auch Kastra­tio­nen sind nur selten versi­chert. Darüber hinaus haben einige Policen gene­relle Jahres­höchst­leis­tun­gen, z. B. 2.000 oder 5.000 €, und/oder hohe Selbstbehalte.

Einen erst­klas­si­gen Kran­ken­voll­schutz erhal­ten Sie für Hunde ab 52,65 €* oder für Katzen ab 26,70 €* im Monat.

OP-Versi­che­rung als kosten­güns­tige Alternative

Tier­hal­ter, die sich vor allem für die Kosten einer Opera­tion absi­chern wollen, können eine spezi­elle OP-Versi­che­rung abschlie­ßen. Sie kann für Tier­lieb­ha­ber eine kosten­güns­tige Alter­na­tive für den Worst Case sein, deckt jedoch ausschließ­lich die Kosten von Operationen.

Eine OP-Versi­che­rung mit starken Leis­tun­gen erhal­ten Sie für Hunde bereits ab 17,90 €* oder für Katzen ab 11,90 €* im Monat.

Was muss ich über eine OP-Versi­che­rung oder Tier­kran­ken­ver­si­che­rung wissen?

  • Schlie­ßen Sie die Kran­ken­ver­si­che­rung ab, wenn das Tier jung ist. Ist es zu alt, wird es in der Regel nicht mehr aufge­nom­men. Sorgen Sie früh für einen Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz, um die Beiträge möglichst niedrig zu halten.
  • Denken Sie nicht erst im Krank­heits­fall an die Versi­che­rung. Im Falle einer chro­ni­schen Erkran­kung werden Tiere in der Regel nicht mehr von den Versi­che­run­gen aufge­nom­men. Die Versi­che­rung springt zudem erst nach Ablauf einer fest­ge­leg­ten Frist (norma­ler­weise drei Monate nach Versi­che­rungs­ab­schluss) ein.
  • Über­le­gen Sie sich vor Abschluss einer Versi­che­rung, welche Leis­tun­gen (alter­na­tive Behand­lungs­me­tho­den, Auslands­kran­ken­schutz etc.) Ihnen wichtig sind.
  • Achten Sie bei Abschluss der Versi­che­rung auf eine mögli­che Selbst­be­tei­li­gung, die Gebüh­ren­ord­nung der Tier­ärzte und das defi­nierte Jahres­li­mit, bis zu dem die Versi­che­rung Kosten über­nimmt. Je höher das Limit gesetzt ist, desto mehr Rech­nun­gen können Sie einreichen.
  • Achten Sie auf Umfang und Art der versi­cher­ten Opera­tio­nen und die Ausschlüsse in den Versicherungsbedingungen.

Wir kennen den Anbie­ter­markt der Spezi­al­ver­si­che­rer, die Details der Versi­che­rungs­be­din­gun­gen und haben Erfah­run­gen in der Scha­den­be­ar­bei­tung und -abwick­lung. Dadurch können wir Ihnen für Tier­ver­si­che­run­gen verläss­li­che Lösun­gen bieten. Ihr afm Berater unter­stützt Sie bei der Auswahl des rich­ti­gen Tarifes für Ihren Vierbeiner.

* Kosten­güns­ti­gere Prämien sind bei Verein­ba­rung einer jähr­li­chen Höchs­t­er­stat­tung oder eines Selbst­be­hal­tes je Scha­den­fall möglich.