Unwet­ter­er­eig­nisse nehmen merk­lich zu und werden inten­si­ver, wodurch sie zu immer teure­ren Schäden führen. Erschre­cken­des und aktu­ells­tes Beispiel sind die Über­schwem­mun­gen im Westen und Südwes­ten Deutsch­lands. Die Tief­aus­läu­fer von „Bernd“ und Co. brach­ten Stark­re­gen mit sich, der verhee­rende Folgen hatte. Die Medien haben ausführ­lich berich­tet und man konnte sich ein gutes Bild vom Umfang der Schäden machen. Die Besei­ti­gung der Schäden wird voraus­sicht­lich Jahre dauern und die Kosten gehen in die Milliarden.

Eine solche Tragö­die zeigt, welch ein Ausmaß Unwet­ter errei­chen. Wenn es um die Absi­che­rung von Sach­wer­ten wie Immo­bi­lien und Hausrat geht, ist eine Elemen­tar­scha­den­ver­si­che­rung essen­zi­ell. Leider wissen viele nicht, dass in der Grund­de­ckung der Hausrat- und der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung die Gefah­ren Sturm und Hagel abge­si­chert sind, das Risiko von Über­schwem­mun­gen, z. B. als Folge von schwe­ren Stürmen mit Stark­re­gen oder Über­flu­tun­gen durch Hoch­was­ser, jedoch nicht. Für diese und weitere Umwelt­er­eig­nisse ist eine geson­derte Elemen­tar­scha­den­ver­si­che­rung notwendig.

Elementarversicherung

Statis­ti­ken belegen, dass deutsch­land- und welt­weit immer mehr und immer größere Schäden aufgrund von Natur­er­eig­nis­sen zu verzeich­nen sind. Extreme Nieder­schläge werden deut­lich häufi­ger auftre­ten. Treffen kann es jeden, denn Stark­re­gen kommt in allen Regio­nen vor – über­schwem­mungs­si­chere Gebiete gibt es prak­tisch keine.

  • Wer keine spezi­elle Versi­che­rung hat, bleibt in Zukunft womög­lich auf dem Schaden, der ihm durch eine Natur­ka­ta­stro­phe entstan­den ist, sitzen.
  • Wer keine Nach­weise (bspw. Bera­tungs­pro­to­kolle oder Ableh­nun­gen von Versi­che­rungs­an­fra­gen) dafür erbrin­gen kann, dass er sich um entspre­chen­den Schutz bemüht hat, wird eben­falls das Nach­se­hen haben.

Der Abschluss einer Elemen­tar­scha­den­ver­si­che­rung wird zudem immer wich­ti­ger, da der Staat nur noch in wenigen Fällen Geschä­digte unter­stützt. Der Staat ist nicht verpflich­tet, die bei Natur­ka­ta­stro­phen entste­hen­den priva­ten Schäden zu erset­zen. Die öffent­li­chen Kassen sollen durch Schäden aufgrund des Klima­wan­dels nicht immer stärker belas­tet werden. Die Bundes­län­der haben schon vor Jahren auf einer Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­fe­renz erklärt, dass nur noch dann öffent­li­che Gelder bereit­ste­hen sollen, wenn durch Natur­er­eig­nisse Geschä­digte zuvor alles getan haben, um sich um einen eigen­stän­di­gen Schutz zu bemühen. Es wird von der Bevöl­ke­rung mehr Eigen­ver­ant­wor­tung erwar­tet. Neben bauli­chen Maßnah­men sind Wohn­ge­bäude-, Hausrat- und Elemen­tar­scha­den­ver­si­che­rung, aber auch das Anspa­ren einer geson­der­ten Rück­lage zumut­bare Elemente einer Eigenvorsorge.

Das neue Auto wird mit Voll­kas­ko­schutz umfang­reich abge­si­chert, die wich­ti­gen Bausteine für die Absi­che­rung von Immo­bi­lien werden aber oft vernach­läs­sigt. Der Verlust eines neuen Autos ist zwei­fels­ohne teuer, doch der Verlust der eigenen vier Wände bedroht die Existenz!

Elementarversicherung

Wir empfeh­len drin­gend, die Elemen­tar­scha­den­ver­si­che­rung in Ihre Wohn­ge­bäude- und Haus­rat­ver­si­che­rung – wenn noch nicht gesche­hen – einzu­schlie­ßen. Wir können uns zwar nicht die Furcht vor einem Unwet­ter erspa­ren, aber zumin­dest die Sorge vor den finan­zi­el­len Folgen. In Deutsch­land sind 99 % aller priva­ten Wohn­ge­bäude problem­los versi­cher­bar. Eine entspre­chende Absi­che­rung muss dabei nicht teuer sein.